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Wissenschaftsskepsis

  • Autorenbild: Adolf L. Pohl
    Adolf L. Pohl
  • 23. Juli 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 4. Juli 2023

Ein Plädoyer für konstruktive Skepsis und Toleranz


Skepsis und Zweifel sind essentielle und konstruktive Grundhaltungen in Forschung und Wissenschaft: dubium sapientiae initium (Zweifel ist der Weisheit Anfang) schreibt René Descartes 1641 in seinen Meditationes de prima philosophia (Mörth-Pohl-Familienchronik S. 457). Wissenschaftliche Arbeit beginnt immer damit, zunächst das vermeintliche Wissen zu hinterfragen. Im Gegensatz zu Alltagsaussagen sind wissenschaftliche Annahmen und Hypothesen immer objektiv auf ihre Gültigkeit überprüfbar. Sie gelten jedoch in den empirischen Wissenschaften NIE als endgültig bewiesen, sondern nur bis zu ihrer wissenschaftlichen Falsifizierung als empirische und immer nur vorläufige Evidenz (Popper 1935). Diese wissenschaftsimmanente Kultur des konstruktiven methodischen Zweifelns widerspricht aber den Erwartungen von Journalisten, Laien und Politikern, die immer auf der Suche nach Sündenböcken für ihre Ängste, Fehler, Ignoranz und ihr Versagen sind.



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